So hat Sarah fast 30 kg in einem Jahr abgenommen
Abnehmblockade: Insulinresistenz
Sarah schreibt:
Hallo Andreas 🙋🏼♀️ Wollte dir nur mal ein Update geben. Nachdem ich ja vor knapp einem Jahr dank Marc und dir gestartet bin, habe ich es geschafft in der Zeit bisher knapp 30 kg abzunehmen 😊 von 114,7 auf 86,7 👯 Plan ist bis Silvester die 84,7 zu haben und dann kommendes Jahr bis mal die 74,7 zu erreichen, so dass ich meine +40 kg wieder los bin 🙊
Es ist aber jetzt schon, vielleicht auch durch den Sport, ein ganz anders Körper Gefühl..
Danke noch mal für deine Unterstützung und den Einstieg in den richtigen Umgang mit Ernährung, besonders durch die Einschränkungen der Insulin Resistenz 😊 LG Sarah
Abnehmblockade: Insulinresistenz und hoher Homa Index
Bedeutet: der Körper will Energie im Fettgewebe speichern, aber nicht im Muskel verbrennen! Abnehmen ist nicht möglich!
Typische Anzeichen für eine Insulinresistenz sind:
- Gewichtszunahme: Insulinresistenz kann zu einer gesteigerten Einlagerung von Fett führen, insbesondere im Bauchbereich.
- Erhöhter Blutzuckerspiegel: Insulinresistenz kann zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels führen, der auf nüchternen Magen oder nach Mahlzeiten gemessen wird.
- Ständiger Heißhunger: Personen mit Insulinresistenz können oft unter starken Heißhungerattacken leiden, insbesondere auf kohlenhydratreiche Lebensmittel.
- Energieabfall nach Mahlzeiten: Nach dem Essen können Betroffene ein Gefühl von Müdigkeit oder Energielosigkeit verspüren.
- Häufiges Wasserlassen: Ein häufiges Wasserlassen kann ein Hinweis auf Insulinresistenz sein, da der Körper versucht, überschüssigen Zucker über den Urin auszuscheiden.
- Hautveränderungen: Dunkle Hautflecken, insbesondere im Nacken- oder Achselbereich, können auf Insulinresistenz hinweisen.
- Polyzystisches Ovarsyndrom (PCOS): Frauen mit Insulinresistenz haben ein erhöhtes Risiko für PCOS, das sich durch unregelmäßige Menstruationszyklen, Akne und vermehrten Haarwuchs manifestieren kann.
- Hohe Triglyceridwerte: Insulinresistenz geht oft mit einem Anstieg der Triglyceride, einer Art von Blutfett, einher.
- Hoher Blutdruck: Insulinresistenz kann mit einem erhöhten Blutdruck verbunden sein.
- Chronische Müdigkeit: Menschen mit Insulinresistenz können anhaltende Müdigkeit und Energielosigkeit erleben, auch nach ausreichendem Schlaf.
Hast du einige dieser Symptome? Dann kann es deine Abnehmblockade sein.
Die Lösung für eine langfristige Gewichtsreduktion ist eine gute Insulinsensitivität. Wie können exogene Ketone helfen?
Es gibt wissenschaftliche Hinweise dafür, dass exogene Ketone die Insulinresistenz und den HOMA-Index senken können.
Exogene Ketone sind Ketone, die von außen zugeführt werden, im Gegensatz zu endogenen Ketonen, die der Körper selbst produziert.
Hier sind einige mögliche Mechanismen, durch die exogene Ketone die Insulinresistenz beeinflussen könnten:
- Verbesserung des Energiestoffwechsels: Ketone können als alternative Energiequelle für den Körper dienen, insbesondere für das Gehirn und die Muskeln. Eine verbesserte Energiegewinnung könnte dazu beitragen, die Insulinempfindlichkeit zu verbessern.
- Reduktion von Entzündungen: Es gibt Hinweise darauf, dass Ketone entzündungshemmende Wirkungen haben können. Chronische Entzündungen werden mit Insulinresistenz in Verbindung gebracht, und eine Verringerung von Entzündungen könnte daher positiv auf den Insulinstoffwechsel wirken.
- Einfluss auf den Stoffwechselweg mTOR: Ketone könnten den mTOR-Signalweg beeinflussen, der an der Regulation des Energiestoffwechsels und der Insulinempfindlichkeit beteiligt ist.
Wie verbessern exogene Ketone die Insulinsensitivität? Wie verbessern sie die Gewichtsreduktion?
Es gibt verschiedene Hypothesen darüber, wie exogene Ketone die Insulinsensitivität verbessern können. Hier sind einige mögliche Wege, durch die exogene Ketone die Insulinsensitivität beeinflussen könnten:
- Alternative Energiequelle: Exogene Ketone können als alternative Energiequelle dienen. Wenn der Körper Ketone als Brennstoff verwendet, könnte dies den Glukoseverbrauch verringern und möglicherweise zu einer besseren Insulinsensitivität führen. Dies ist insbesondere dann relevant, wenn die Zellen bereits insulinresistent sind und Schwierigkeiten haben, Glukose effizient zu verarbeiten.
- Reduktion von Entzündungen: Ketone haben entzündungshemmende Eigenschaften, und chronische Entzündungen sind mit Insulinresistenz verbunden. Durch die Verringerung von Entzündungen könnten exogene Ketone positiv auf die Insulinsensitivität wirken.
- mTOR-Signalweg: Der mTOR-Signalweg spielt eine Rolle bei der Regulation des Zellwachstums, des Energiestoffwechsels und der Insulinsensitivität. Es gibt Hinweise darauf, dass Ketone diesen Signalweg beeinflussen könnten, was sich wiederum auf die Insulinsensitivität auswirken könnte.
- Verbesserung des Energiestoffwechsels: Die Verwendung von Ketonen als Energiequelle könnte den Energiestoffwechsel optimieren und dazu beitragen, dass die Zellen effizienter auf Insulin reagieren.
- Appetitzügelnde Wirkung: Einige Studien legen nahe, dass Ketone den Appetit unterdrücken könnten, was zu einer geringeren Nahrungsaufnahme führen und somit den Gewichtsverlust fördern könnte.
Figurmachertipp: Wenn du schon alles probiert hast, aber das Gewicht nur kurzzeitig sinkt und dann stehen bleibt, macht der Einsatz von exogenen Ketonen durchaus Sinn.
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