8 kostenlose Tipps um deine
Östrogen Dominanz zu vermindern.

1. Verzichte weitgehend auf rotes Fleisch

Vor allem Schweinefleisch und daraus hergestellte Produkte solltest du in deiner Ernährung vermeiden. Bevorzuge lieber Geflügelfleisch und Fisch.

2. Beginnen Sie den Tag mit einem ganz fix selbstgemachten, grünen Smoothie

Tolle Rezepte finden Sie im Rezeptteil. Vor allem ein Shake am Morgen aus EAA, Leinöl und grünem Gemüse schmeckt gut, sättigt und hilft deinem Körper Östrogene auszuleiten.

Kreuzblütler wie zum Beispiel Rosenkohl und Brokkoli sind besonders gut, um einer Östrogendominanz entgegenzuwirken. Die enthalten Pflanzenstoffe fungieren im Stoffwechsel als so genannte „Aromatasehemmer“. Diese natürlichen Pflanzenstoffe verhindern einen Fettaufbau durch zu viel Östrogen. Deshalb sollte einmal täglich zum Mittag- oder Abendessen eine große Portion auf dem Teller sein.

3. Vorsicht: Leinsamen (vor den Wechseljahren)!

Um überschüssige Östrogene aus dem Körper zu leiten ist ein gesunder Darm besonders wichtig. Ballaststoffe machen deinen Darm fit. Leinsamen liefern eine Menge davon, jedoch können sie auch deinen Östrogenwert erhöhen, was wir dringend verhindern wollen. Setze daher bevorzugt auf Gemüse oder Flohsamen als Ballastofflieferant.

4. Stärke das Gegenspieler-Hormon Progesteron

Damit dein Hormonspiegel wieder ins Gleichgewicht kommt, braucht es das Gegenspieler-Hormon Progesteron. Progesteron benötigt Zink:
Austern, Walnüsse oder Quinoa sind zinkreich. Eine gezielte Zinksupplementierung macht hier durchaus Sinn.

5. Verzichte auf Plastik

Verzichten auf Wasser in Plastikflaschen. Sie enthalten östrogenartige „Weichmacher“.

Trinke bestenfalls gefiltertes Wasser oder Glasflaschenwasser. Ist das nicht möglich, dann verwende möglichst harte Plastikflaschen.

6. Brennesseltee als sanfter Östrogensenker

Diesen Tee kannst du auf Wunsch auch mit Zitronensaft mischen und täglich drei Tassen davon trinken.

7. Mach eine Kosmetik-Kontrolle!

Lade dir eine kostenlose App wie zum Beispiel CodeCheck auf dein Handy herunter, mit der du über den Barcode auf dem jeweiligen Produkt ganz schnell und einfach herausfinden kannst, ob hormonwirksame Stoffe enthalten sind. Weiche auf Produkte aus, die keine hormonelle Wirkung haben.

Inhaltsstoffe wie Parabene und Ethylhexyl Methoxycinnamate sind meist ganz klein gedruckt, jedoch weit verbreitet. Sie können die Wirkung von körpereigenen Hormonen beeinflussen, indem sie wichtige Botenstoffe blockieren oder deren Abbau, Aufbau und Transport stören. Deshalb ist es wichtig, auf solche Stoffe zu achten und wenn möglich zu vermeiden. Die App hilft dir dabei, informierte Entscheidungen über die Produkte zu treffen, die du verwendest und die möglicherweise hormonell wirksame Substanzen enthalten könnten.

8. Vorsicht mit Verhütungsmitteln!

Die Antibaby-Pille und hormonelle Spiralen können die Östrogenwerte erhöhen bzw. das Hormongleichgewicht durcheinander bringen. Lassen Sie sich dazu unbedingt von einem vertrauensvollen Frauenarzt beraten.