FitnessNews: Schlafentzug bei Depression

Viele an Depression erkrankte Menschen leider unter Schlafstörungen. Oft fühlen sie sich dadurch dauerhaft erschöpft und neigen deshalb dazu, früh ins Bett zu gehen und sich auch tagsüber hinzulegen. Doch das ist kontraproduktiv: Schlaf führt bei vielen Betroffenen zu einer Zunahme der Depression. In vielen Fachkliniken wird Schlafentzug bei Depression daher als wirksame Behandlungsform angeboten. Quelle: shapeup online

FitnessNews: Freischein für Eier bei Diabetes

Neben hochwertigem Protein, Vitaminen und Mineralstoffen sind Eier auch reich an Cholesterin. Diesem wird ein ungünstiger Einfluss auf Blutfette und Herzgesundheit zugesprochen. Australische Forscher widerlegten dies nun in einer Studie mit Typ-2-Diabetikern. Diese wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe nahm in einer Woche 12 Eier zu sich, die andere nur zwei. Nach drei Monaten konnten keine Unterschiede im Hinblick auf Herzgesundheit und Stoffwechselparameter festgestellt werden. Quelle: shapeup online

FitnessNews: Fruktose aus Obst macht nicht dick

In einer neuen Studie wurde untersucht, ob sich die übliche Zufuhr freier Fruktose auf die Insulinempfindlichkeit und den Fettleberindex von Menschen auswirkt. Sogar bei einer Verdoppelung der Aufnahme freier Fruktose aus Früchten konnte keine nachteilige Wirkung auf den Glukosestoffwechsel beobachtet werden. Im Gegenteil, sie schützte sogar die Leber vor einer Verfettung. Quelle: shapeup online

Fitness News: Frische Kick

Dem Wasser Geschmack geben ist der Sommer-Trend. Einfach Obst, Gemüse und/oder Kräuter mit (Mineral-) Wasser aufgießen, die Mischung eine Zeit lang im Kühlschrank ziehen lassen und genießen. Schmeckt aromatisch, würzig, fruchtig, frisch. Quelle: shapeup online

Fitness News: Sind Eier nun ungesund oder nicht?

Viele Eier schaden nicht. Der Mythos von zu viel Cholesterin, gefährlichem Blutfett und erhöhtem Herz-Risiko ist widerlegt. Testpersonen, die 12 Eier in der Woche aßen, hatten keine schlechteren Wert als andere, die nur zwei Eier verzehrten, zeigt ein australische Studie. Quelle: shapeup online

Fitness News: Langer, nicht erholsamer Schlaf

Länger Schlafen macht nicht munterer - vor allem bei Depressionen. Die werden durch ausgedehnte Bett- und Liegezeiten eher schlimmer. Fachkliniken therapieren Depressionen sogar durch Schlafentzug. Quelle: shapeup online

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Fitness News: Fructose schützt die Leber vor Verfettung.

Süße Früchte machen nicht dick, denn die süßende Fructose darin wirkt sich nicht negativ auf den Glukose-Stoffwechsel aus. Nicht einmal Obst-Tage mit doppelten Verzehrmengen schaden der Insulin-Empfindlichkeit oder dem Fettleber-Index. Im Gegenteil: Fructose schützt die Leber vor Verfettung. Quelle: shapeup online

Fitness News: Gut verzinkt!

Gut verzinkt bleibt länger gesund, denn das Spurenelement Zink stärkt das Immunsystem. Richtig dosiert - genug, aber nie zuviel - schützt es vor Infekten. Frauen sollten sieben, Männer täglich zehn Milligramm Zink zu sich nehmen - am besten durch Kürbiskerne, Haferflocken, Paranüsse, Linsen, Erdnüsse, Weizenmehl. Quelle: shapeup online

Fitnessnews: 6,7 Kilometer pro Tag: Deutschland im Ranking auf Platz 4

Seit einigen Jahren stellt Fitbit die gleichnamigen Fitnesstracker her. Die gesammelten Daten dienen nicht nur der persönlichen Auswertung, sondern in anonymisierter Form auch als Grundlage zur Ermittlung eines weltweiten Aktivitätsrankings. Für 2018 analysierte der Hersteller die Daten von über 20 Millionen Nutzern und kam zu folgendem Schluss: Die Deutschen bewegen sich täglich im Schnitt 9.601 Schritte; das entspricht einer Strecke von circa 6,7 Kilometern. Mit diesem Wert belegt Deutschland im europaweiten Ranking den vierten Platz. Noch aktiver sind nur Nutzer in Schweden, Irland und Spanien als Spitzenreiter.

Fitnessnews: Wie lange brauchen Muskeln Pause?

EMS ist ein effektives Training für viele Körperregionen. Wer sich gerne verkabeln lässt, kann recht einfach Muskeln aufbauen. Doch wie sieht es mit der Erholung aus? Die Faustregel lautet: Je größer der trainierte Muskel ist, desto länger sollte man ihm Zeit zur Regeneration einräumen. Nur, wer diesen Grundsatz befolgt, wird langfristig leistungsfähig bleiben und – nicht zu vergessen – verletzungfrei! Auch nach einer Trainingseinheit wird ein Muskel weiterwachsen, die Devise heißt also hier: Gut Ding will Weile haben. Die Regenerationsphasen können übrigens mit Lockerungen in Form von Massagen oder Saunagängen, gesunder Ernährung und leichtem Kardiotraining wie etwa Joggen verkürzt werden.

Fitnessnews: Relaxen in der Wanne

Was gibt es Schöneres als ein kuschelig warmes Bad nach einem harten Training? Vor allem jetzt in der ungemütlichen, dunklen Jahreszeit sind solche Wellness-Auszeiten Balsam für gereizte Schleimhäute und verspannte Muskeln. Doch Vorsicht: Manchmal ist ein wohliges Bad nicht immer das erste Mittel der Wahl. Bei Asthma, Herz-Kreislauf-Problemen und Bluthochdruck sollte man erst grünes Licht beim Hausarzt einholen. Auch bei Fieber oder starken Erkältungen sollte die Wanne gemieden werden, weil sich die Blutgefäße dann weiten. Beim ohnehin angeschlagenen Kreislauf kann es passieren, dass er beim Versuch aufzustehen vollends zusammenbricht.

Fitnessnews: Keine Chance den „schweren Knochen“

Ein durchschnittlicher Mann wiegt etwa 80 Kilogramm. Der Knochenanteil eines Erwachsenen pendelt sich im Mittel etwa bei 15 Prozent ein. So kommt der „Mustermann“ auf ein Gesamtknochengewicht von ungefähr zwölf Kilogramm. Bei Frauen sieht es etwas anders aus: Bei diesen liegt der Anteil bei circa zwölf Prozent. So entfallen bei einem Körpergewicht von 60 Kilo etwas mehr als sieben Kilogramm auf die Knochenmasse. Diese Werte können von Mensch zu Mensch nur um 10 Prozent nach oben oder unten variieren. Daher sind „schwere Knochen“ endgültig keine Ausrede mehr, wenn man auf die Waage steigt.

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Fitnessnews: Hungrige Muskeln

Der menschliche Körper beheimatet insgesamt rund 650 Muskeln. Mehr als 50 davon befinden sich in unseren Gesichtern. Beispielsweise arbeiten beim Lächeln 17 Muskeln, beim Stirnrunzeln sind es sogar über 40. Je nach individueller Situation macht unsere Muskelmasse bis zu 50 Prozent des Gesamtkörpergewichts aus. Dieser Wert bezieht sich allerdings nur auf die Männer. Bei Frauen liegt der Muskelanteil immerhin bei 30 bis 40 Prozent. Dabei sind die Muckis auch wahre Energiefresser: Pro Kilo Muskelmasse verbrauchen wir zwischen 25 und 50 Kilokalorien zusätzlich – auch im Schlaf!

Fitnessnews: Kleiner Finger – große Power

Die meisten Menschen greifen mit Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger – zum Beispiel bei Klimmzügen oder beim Gewichtheben. Da Mittel- und Zeigefinger üblicherweise die längsten sind, scheint dies auch sinnvoll. Allerdings besitzen wir aber gerade in diesen beiden das geringste Potential bezüglich Muskelaufbau. Ein kleines Kraftwunder ist hingegen der kleine Finger. Der zugehörige Muskel kann am effektivsten trainiert werden und hat das größte Kraftpotenzial. Wer also seiner Griffkraft etwas Gutes tun will, sollte den kleinen Finger im Training miteinbeziehen. Mit ihm haben wir nämlich rund 50 Prozent mehr Kraft beim Greifen!

Fitnessnews: Flacher Bauch durch gezieltes Training

Es ist ein Mythos, der sich hartnäckig hält: Ein paar Crunches hier, einige Sit-ups da – und schon winkt der flache Bauch als Hauptgewinn. Das stimmt jedoch nicht unbedingt! Vor allem dann nicht, wenn man ein paar Kilos mehr auf den Rippen hat. In einem solchen Fall werden zwar die Bauchmuskeln trainiert und nehmen an Volumen zu. Aber: Die Muskeln sind dann noch unter dem Fettgewebe verborgen. So wird der Bauch dann nicht flacher, sondern eher noch runder. Die dortige Muskulatur verbraucht zu wenig Energie, um die Fettpolster schmelzen zu lassen. Die Devise lautet also: immer den ganzen Körper trainieren.

Fitness News: Gesundes Grün

Um langfristig fit und gesund zu bleiben, sollte man täglich die Menge Blattgemüse essen, die in eine Tasse passt. Das hat ein Forscherteam aus Australien herausgefunden. In einer Langzeitstudie zum gesunden Altern wurden die Werte von über 1.400 Frauen ausgewertet. Sie sollten Auskünfte zu ihrem Essverhalten geben, parallel dazu wurde ihre körperliche Fitness mithilfe verschiedener Übungen bewertet. Ergebnis: Spinat, Mangold und Rucola beeinflussten bestimmte Körperfunktionen am meisten. Grund dafür ist wohl anorganisches Nitrat, ein Wirkstoff im Blattgrün. Dieses konnte schon in früheren Studien mit verbesserter Muskelfunktion in Verbindung gebracht werden.

Fitness News: Starke Muskeln – starker Rücken

Am Tag der Rückengesundheit am 15. März betonte der Präsident der Deutschen Wirbelsäulenliga: Häufig ist der Grund für Kreuzschmerzen gar nicht orthopädischer Natur . Vielmehr führt eine zu geringes Maß an Bewegung dazu, dass unsere Wirbelsäule falsch belastet wird. Die Muskulatur rund um die Wirbelsäule kann nicht bewusst angespannt und demnach auch nicht gezielt trainiert werden. Wenn diese Muskeln aufgrund von Bewegungsmangel verkümmern, verliert die ganze Struktur ihren Halt. Wirbel können sich dann schmerzhaft verschieben. Die Devise heißt also: Vorbeugen! 30 Minuten Aktivität sollten es pro Tag schon sein.

Fitness News: Die grauen Zellen fit halten

Eine aktuelle Studie belegt: Der Lebensstil spiegelt sich in den Strukturen des Gehirns wider. Es lässt sich sogar ablesen, wie stark ein Mensch in seinem Umfeld eingebunden ist. „Sport, soziale Kontakte und Alkohol wirken sich nach unseren Ergebnissen direkt auf die Gehirnstruktur aus“, erklärt eine Wissenschaftlerin. „Die graue Substanz in bestimmten Regionen des Gehirns ist zum Beispiel bei Menschen, die in einem regen sozialen Umfeld leben, besser erhalten […] als bei Menschen, die wenig soziale Kontakte haben.“ Weitere Studien kommen darüber hinaus zum Ergebnis, dass sportlich aktive Menschen im Alter weniger Hirnmasse abbauen als Couchpotatoes.

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Fitness News: Eine Frage der Intensität

Wer fit bleiben will, sollte sich täglich mindestens 30 Minuten lang mit moderater Intensität bewegen. Doch was das schlussendlich genau bedeuten soll, ist häufig unklar. Tatsächlich empfindet jeder solche subjektiven Begriffe anders. Bewege ich mich beim Putzen großer Fensterflächen bereits moderat? Ist es eine intensive Bewegungsfolge, den ausgebüchsten Hund beim Gassigehen wieder einzufangen? Ein Erklärvideo der Universität Greifswald soll hier Licht ins Dunkel bringen. Maßgeblich zur Bestimmung der körperlichen Aktivität ist demnach die Atemfrequenz. Je höher diese ausfällt und je schwieriger das normale Sprechen fällt, desto intensiver war die Bewegungseinheit oder das Training.

Fitness News: Boomendes Geschäft

Das Geschäft mit der Fitness wird immer lukrativer. Zu diesem Ergebnis kommt die Eckdaten-Studie 2019. Diese erscheint einmal jährlich und fasst die Entwicklungen des vergangenen Jahres in der Branche zusammen. Ein Plus verzeichneten sowohl die Anzahl der Mitglieder als auch die der Studios. Im Vergleich zu 2017 konnten Fitnessanhänger in 300 zusätzlich eröffneten Fitnessstudios trainieren. Den zusätzlichen Platz braucht es auch: Die Kettenbetriebe verzeichneten mit einem Zuwachs von acht Prozent die meisten neuen Mitglieder. Auch beim Umsatz fuhr die Branche ein Rekord-Plus ein. Vorletztes Jahr lag er noch bei 5,2 Milliarden Euro. 2018 konnte dieser Wert um mehr als 110 Millionen Euro getoppt werden.

Fitness News: Flatrate für Fitness?

Was für Surfen und Telefonieren schon seit Jahren zum Standard gehört, gibt es nun auch im Fitnessbereich. Anstatt sich an ein Studio zu binden, kann man seit Kurzem eine Mitgliedschaft bei einem Flatrate-Anbieter abschließen. Lohnt sich das? Auf den ersten Blick klingt das doch ganz gut. Nach dem Motto: Einmal zahlen, diverse Angebote nutzen. Heute Kampfsport, morgen Schwimmen, nächste Woche Jumping Fitness. Doch wie steht es bei solchen Tarifen um Trainingsqualität und die Betreuung? Vielen Kunden ist eine persönliche, familiäre und im besten Fall auch vertrauensvolle Kunden-Trainer-Beziehung im Studio wichtig.

Fitness News: EMS bei Basketball

Viele Sportler verwenden EMS als Ergänzung zu ihrem regulären Trainingsplan. Der Fokus liegt aber meist auf dem Muskelaufbau, der Ansatz ursprünglich aus dem Reha-Bereich stammt. Doch Vorsicht: Es sollte nicht passieren, dass nur die Muskeln trainiert werden. Auch Bänder und Sehnen dürfen nicht vernachlässigt werden, vor allem bei einer Sportart wie Basketball, wo eine gute Beinarbeit genauso wichtig ist wie die Hand-Augen-Koordination. Das reguläre Training sollte hier immer Priorität genießen, denn nirgends werden die Bewegungsabläufe so trainiert wie im Team auf dem Feld. Die Empfehlung für ergänzendes EMS: Höchstens zweimal pro Woche mit jeweils 20-minütigen Sessions.

Fitness News: Hoch das Bein!

Wer öfters mal das Tanzbein schwingt, tut nicht nur etwas Gutes für sein soziales Leben, sondern auch für sich selbst. Gleichgewicht, Rhythmusgefühl und schöne Musik sind jedoch nur die eine Seite der Medaille. Griechische Forscher untersuchten, welche Auswirkungen Tanzen auf unsere Schaltzentrale im Kopf hat. Sie kamen zum Ergebnis, dass Tanztraining den Informationsaustausch zwischen den Gehirnarealen erheblich verbesserte. Das Neuronennetzwerk schien schneller und effektiver zu arbeiten. Zudem bemerkenswert: Je fitter die Studienteilnehmer wurde, desto mehr profitierte das Gehirn davon. Am ausgeprägtesten waren die Effekte bei Hirnregionen, die mit der Koordination und der Aufmerksamkeit zu tun haben.

Fitness News: Kostenübernahme bei sportmedizinischer Vorsorge

Wer nach längerer Abstinenz wieder mit dem Training anfangen möchte oder sich zu einer neuen Sportart hin orientiert, sollte vorher eine sportmedizinische Untersuchung machen. So lautet eine Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP). Diese sei notwendig, um eventuelle Vorerkrankungen oder andere Beeinträchtigungen von vornherein ausschließen zu können. Die Vorsorge umschließt eine körperliche Untersuchung, EKGs, eine Blutuntersuchung sowie eine abschließende Empfehlung zum Training. Immer mehr Krankenkassen erstatten inzwischen die anfallenden Kosten, so die DGSP.

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Fitness News: Kompetenz wird großgeschrieben

Ein Punkt führt die Liste der Erwartungen von Kunden an ihr EMS-Studio mit großem Abstand an: Kompetenz. Die Kunden möchten sich abgeholt, kompetent beraten und begleitet fühlen. Konkretes Fachwissen der Trainer und die Fähigkeit sich auf die individuelle Körperverfassung einstellen zu können, spielt dabei eine große Rolle. Durch längere Arbeitszeiten und vielfältige Familienmodelle legen die Kunden zudem einen sehr hohen Wert auf gute Terminverfügbarkeit. Denn wer möchte nicht noch schnell im Anschluss an den Arbeitstag etwas Gutes für seinen Körper tun und dann den wohlverdienten Feierabend mit Freunden oder Familie genießen? Öffnungszeiten am Wochenende spielen kaum eine Rolle.

Fitness News: Der Popeye-Effekt

Ein internationales Forscherteam kommt in einer Kooperationsarbeit zu dem Schluss, dass ein Spinat-Extrakt zu sportlichen Leistungssteigerungen führen kann. Der betreffende Wirkstoff namens Ecdysteron ist gleichzeitig auch Inhaltsstoff der Pflanze. Die Studie wurde von der Welt-Anti-Doping-Agentur in Auftrag gegeben. Darin nahmen Probanden zehn Wochen lang kontrolliert Spinatextrakt oder eine Placebo-Substanz ein – ohne zu wissen, welchen der beiden Stoffe sie zu sich nahmen. Fazit: Wer Ecdysteron erhielt, erreichte einen erheblich stärkeren Zuwachs der Maximalkraft. Damit gehört der Extrakt zu den sogenannten Phytosteroiden, die in Pflanzen natürlich vorkommen.


Fitness News: Jugendliche bewegen sich zu wenig

Chronische Schmerzen sind bei Jugendlichen deutlich stärker verbreitet als bisher angenommen: Fast ein Drittel der deutschen Schüler hat chronische Schmerzen. Das hat eine Befragung von 2 220 Schülern an fünf Schulen in Nordrhein-Westfalen ergeben. Demnach hatten 7,2 Prozent der Jugendlichen leichte chronische Schmerzen, 15,7 Prozent mäßige, 6,6 Prozent schwere und 1,6 Prozent sogar sehr schwere chronische Schmerzen. Die schweren bis sehr schweren chronischen Schmerzen traten deutlich häufiger bei Mädchen (12,1 %) als bei Jungen (3,9 %) auf. Am häufigsten waren Kopfschmerzen, gefolgt von abdominellen Schmerzen oder solche, die mit dem Bewegungsapparat zusammenhängen. Dies belegt erneut, dass Sport und Bewegung aufgrund der präventiven Wirkung häufiger auf der Tagesordnung stehen sollten. Abbildung: Africa Studio / shutterstock.com Quelle: shape UP Media

Fitness News: Stress lass nach

Die Deutschen sind gestresst wie nie: Rund 80 Prozent litten im vergangenen Jahr unter Stress – ein Rekordwert in der bisherigen Stressstatistik. Besonders betroffen waren Berufstätige im Gesundheits- und Pflegebereich. Zeitdruck, eine zu große Aufgabenmenge und eine unangenehme Arbeitsatmosphäre waren die am häufigsten genannten Gründe für Stress im Job. Laut Befragung versuchten Betroffene am häufigsten, dem Stress mit Entspannungsübungen oder Bewegung entgegenzuwirken. Hierfür am besten geeignet ist ein moderates Ausdauertraining, das mit einem Krafttrainingsanteil verbunden wird, um sich so richtig auszupowern und den Kopf wieder freizubekommen. Besonders alarmierend: Rund ein Drittel der Befragten gab jedoch an, keine Maßnahmen zur Stressreduktion zu ergreifen. Abbildung: Syda Productions / shutterstock.com Quelle: shape UP Media


Fitness News: Neue Empfehlungen für Vitamin A

Für die Zufuhr von Vitamin A gelten ab sofort etwas niedrigere Werte wie aus den gemeinsam überarbeiteten Referenzwerte der Ernährungsgesellschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hervorgeht. Die empfohlene Vitamin-A-Zufuhr pro Tag liegt für Frauen nun bei 700 µg, für Männer bei 850 µg. Die Anpassung wurde aufgrund einer unterschiedlichen Bioverfügbarkeit von Vitamin-A-Verbindungen aus Lebensmitteln vorgenommen, da sich diese bei pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln stark unterscheidet. Beta-Carotin, die Vorstufe von Vitamin A, wirkt antioxidativ und hilft dadurch bei der Neutralisation freier Radikale. Auch für gesunde Knochen, Knorpel und Zähne ist Vitamin A erforderlich. Abbildung: Tatjana Baibakova / shutterstock.com Quelle: shape UP Media

Fitness News: Entwarnung bei Kokosöl

Kokosöl ist ein „Superfood“, doch warnen Experten jedoch vor der hohen Anzahl gesättigter Fettsäuren. Daher verglichen nun indische Wissenschaftler, ob sich Unterschiede zwischen einer regelmäßigen Aufnahme von gesättigten und von ungesättigten Fettsäuren belegen lassen. Im Versuch nahm eine Hälfte der Teilnehmer mehr als zwei Jahre lang regelmäßig Kokosöl zu sich; die andere Hälfte konsumierte stattdessen Sonnenblumenöl. Nach der Einteilung wurden Blutfettwerte, Vitamin-C-Gehalt und Parameter zur Ermittlung von oxidativem Stress erhoben. Es stellte sich heraus, dass sich die Blutfettwerte bei beiden Gruppen nicht nennenswert unterschieden. Hinsichtlich des Vitamin-C-Gehalts waren die Werte in der Kokosölgruppe höher als die der Sonnenblumenölkonsumenten. Abbildung: MaraZe / shutterstock.com Quelle: shape UP Media


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Fitness News: Fisch gegen Demenz

Gute Nachrichten für Fischfans: Eine neue Alzheimerstudie zeigt, dass vermehrter Fischkonsum einem zunehmenden Gedächtnisverlust im Alter vorbeugen könnte. Dieser Verjüngungseffekt war unabhängig von genetisch erkannten, individuell erhöhten Risiken, an Alzheimer zu erkranken. Ob ein ähnlicher Effekt mit Omega-3-Nahrungsmittelergänzung erreicht werden kann, wurde in der Studie nicht berichtet. Untersucht wurden mehr als 23.000 Personen im Alter von mindestens 65 Jahren über einen Zeitraum von etwa vier bis neun Jahren beobachtet. Die Forscher konnten belegen, dass Fischkonsum sowohl den Abbau der generellen Denkleistung als auch der Gedächtnisleistung verzögerte. Der Konsum von Fisch viermal pro Woche erhöhte die Gedächtnisleistung so, dass sie einem Altersunterschied von vier Jahren entsprach. Abbildung: Orawan Pattarawimonchai/ shutterstock.com Quelle: shape UP Media


Fitness News: Statt abwarten Tee trinken

Das aromatische Heißgetränk leistet vor allem in der dunklen Jahreszeit einen wichtigen Beitrag, um fit und gesund zu bleiben. Sportbegeisterte sollten vor allem auf ungesüßte Kräutertees und grünen Tee zurückgreifen. Dieser enthält Antioxidantien, die einem angeschlagenen Immunsystem wieder auf die Sprünge helfen können. Um dem Ganzen einen extra Frische- und Vitaminkick zu verleihen, kannst du einen Spritzer Zitronensaft in den Tee geben. Auch Ingwertee ist für Sportler gut geeignet, denn er fördert die Durchblutung und sorgt für die Wärme von innen. Schwangere sollten von Ingwertee jedoch Abstand nehmen, da er wehenfördernd wirken kann. Idealerweise sollten Getränke im Winter etwa handwarm sein; es spricht jedoch auch nichts dagegen, ab und zu einen Eistee daraus zu zaubern. Abbildung: Foxys Forest Manufacture/ shutterstock.com Quelle: shape UP Media

Fitness News: leichter aufhören dank E-Zigaretten

Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse besagen, dass nikotinhaltige E-Zigaretten bessere Chancen bieten, um mit dem Rauchen aufzuhören als Nikotinersatzprodukten wie Pflaster oder Kaugummis. 10 von 100 Personen schafften den Rauchstopp mit E-Zigaretten, aber nur 6 von 100 mit Nikotinersatzprodukten. Ähnliche Ergebnisse lieferte der Vergleich von nikotinhaltigen mit nikotinfreien E-Zigaretten zur Entwöhnung. Auch gegenüber der rein verhaltenstherapeutischen Unterstützung war die Entwöhnung mit der nikotinhaltigen E-Zigarette deutlich überlegen. Allerdings bestehen laut Experten noch beträchtliche Unsicherheiten hinsichtlich unerwünschter Nebenwirkungen von E-Zigaretten, vor allem bei längerer Nutzung. Am besten wäre es daher, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen. Abbildung: Andrey_Popov / shutterstock.com Quelle: shape UP Media

Fitness News: Trinken nicht vergessen!

Ein sprichwörtlicher Endspurt, bevor die gehaltvollen Speisen um die Feiertage wieder kräftig auf die Kalorienbilanz schlagen. Dieses Vorhaben ist kein Seltenes im Dezember. Doch auch im Winter gilt: Flüssigkeit regelmäßig nachtanken. Genau dieser wichtige Bereich wird jedoch beim winterlichten Outdoor-Workout oft vernachlässigt. Auch wenn die Temperaturen knackig kalt sind, solltest du das Trinken nicht vergessen, da Kälte das Austrocknen fördert. Ein Flüssigkeitsdefizit schadet dem Körper gleich auf mehrere Weisen. Einerseits leidet deine Leistungsfähigkeit und andererseits öffnen trockene Schleimhäute den Krankheitserregern Tür und Tor. Warmer und ungesüßter Tee ist hier eine willkommene Alternative zu Wasser oder Energydrinks. Abbildung: LedyX / shutterstock.com Quelle: shape UP Media

Fitness News: Fit durch Planks

Ein sprichwörtlicher Endspurt, bevor die gehaltvollen Speisen um die Feiertage wieder kräftig auf die Kalorienbilanz schlagen. Dieses Vorhaben ist kein Seltenes im Dezember. Doch auch im Winter gilt: Flüssigkeit regelmäßig nachtanken. Genau dieser wichtige Bereich wird jedoch beim winterlichten Outdoor-Workout oft vernachlässigt. Auch wenn die Temperaturen knackig kalt sind, solltest du das Trinken nicht vergessen, da Kälte das Austrocknen fördert. Ein Flüssigkeitsdefizit schadet dem Körper gleich auf mehrere Weisen. Einerseits leidet deine Leistungsfähigkeit und andererseits öffnen trockene Schleimhäute den Krankheitserregern Tür und Tor. Warmer und ungesüßter Tee ist hier eine willkommene Alternative zu Wasser oder Energydrinks. Abbildung: LedyX / shutterstock.com Quelle: shape UP Media

Fitness News: Krankes Herz? Pumpe trainieren!

Wer Probleme mit dem Herzen hat, sollte sich laut Experten unbedingt sportlich betätigen. Bei Patienten mit vorangeschrittenen Herzerkrankungen kann regelmäßiges Training das Risiko eines zu frühen Tods reduzieren. Herzkranken sollten mindestens 150 Minuten moderates Training pro Woche absolvieren. Eine Mischung aus Krafttraining mit leichten Gewichten und Ausdauertraining ist demnach ideal. Wer Bedenken vor einer potenziellen Überbelastung hat, sei unbesorgt: Die Wahrscheinlichkeit, dass das Training einen Herzinfarkt auslöst, ist laut Kardiologen extrem niedrig. Für welche Art der sportlichen Betätigung sich Herzkranke schlussendlich entscheiden, ist jedoch sekundär. Hauptsache sie finden Spaß daran und bewegen sich regelmäßig. Abbildung: Alexander Maslennikov / shutterstock.com Quelle: shape UP Media

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Fitness News: Gut für Rücken und Haltung

Das Zusammenspiel von Beinen und Hüfte läuft nur gut ab, wenn eine gute Rumpfstabilität vorhanden ist. Da manche Sportarten viel Oberkörperstabilität verlangen, solltest du zum einen die geraden und schrägen Bauchmuskeln zu trainieren, auch mit Zusatzgewichten wie Gewichtswesten, und zum anderen gerne auch auf unterschiedlichem Untergrund. Auch sollte verstärkt die Wirbelsäulenstabilität in das Training integriert werden. Um Kreuzschmerzen vorzubeugen und um die Haltung zu verbessern, erzielst du mit aufrichtenden Rückenübungen in Bauchlage und dem isolierten Rückenstreckertraining gute Erfolge. Rollbewegungen am Boden sind auch sehr empfehlenswert, da Rotationen für die Ökonomie unserer Rumpfmuskeln sehr wichtig sind. Quelle: shape UP Media Abbildung: nontarith songrerk / shutterstock.com


Fitness News: Mehr Radwege braucht das Land

Länder und Gemeinden können seit Kurzem Fördermittel aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ beantragen und damit neue Radwege, Fahrradstraßen oder der Lastenradverkehr neu- und ausbauen. Mit einer flächendeckenden Fahrradinfrastruktur sollen so Anreize fürs Radfahren geschaffen werden. Tu daher der Umwelt und deinem Körper etwas Gutes und steige vermehrt aufs Rad um. Das Sonderprogramm ist Teil des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung. Finanz- und strukturschwache Regionen können sogar mit bis zu 90 Prozent unterstützt werden. Für alle anderen Regionen sind bis zu 75 Prozent vorgesehen. Neu ist die Möglichkeit, dass der Bund die Fahrradinfrastruktur direkt fördern kann. Dies hatte die bisherige Gesetzeslage nicht zugelassen. Quelle: shape UP Media Abbildung: viewgene / shutterstock.com


Fitness News: Diät vs. Nährstoffe

Low-Carb-Diäten sind total im Trend, jedoch sollte man bei dieser Ernährungsweise die Versorgung mit Mikronährstoffen im Blick behalten und gegebenenfalls supplementieren. Eine Studie kommt nämlich zum Schluss, dass die Versorgung mit einigen Vitaminen und Mineralstoffen bei Low-Carb-Diäten deutlich zurückgeht. Das gilt insbesondere für Vitamin B1, Folsäure, Magnesium, Kalzium, Eisen und Jod. Je nach Art der Diät kann auch die Zufuhr von Vitamin A, Vitamin E und β-Carotin um 10 bis sogar 70 Prozent reduziert sein. Wer eine Paleo-Diät ausprobiert, sollte besonders auf die Jodzufuhr achten: In der Studie stieg der Anteil von Probanden mit einem Jodmangel nach einem halben Jahr im Schnitt von 15 auf 73 Prozent. Quelle: shape UP Media Abbildung: Manuel Findeis / shutterstock.com


Fit News: Nicht schlingen

Die Essgeschwindigkeit beeinflusst die Entstehung von Übergewicht. Zu diesem Resultat kommen japanische Forscher, die rund 5.900 Männer und Frauen auf die Entwicklung des Körpergewichts untersuchten. Die Probanden waren alle an Typ-2-Diabetes erkrankt. Jede Person wurde in schnelle, normale und langsame Esser eingestuft. Informationen darüber erhielten die Wissenschaftler durch die Einstufung der Probanden im Rahmen eines Gesundheitschecks. Die Ergebnisse weisen auf ein erhöhtes Risiko bei schnellen Essern hin. Genauere Analysen stellten darüber hinaus einen größeren Body-Mass-Index und einen breiteren Taillenumfang heraus. Die Nahrungsaufnahme erhält heutzutage oft nicht mehr die nötige Aufmerksamkeit. Die Auswertung der Daten kann jetzt ein Anstoß dafür sein, nicht nur bei der Auswahl der Produkte, sondern auch bei der Essgeschwindigkeit bewusste Entscheidungen zu treffen.

Fit News: Ergonomisch im Homeoffice

Ein guter Bürostuhl ist die halbe Miete. Das Sitzen auf der Couch oder auf dem Küchenstuhl ist nicht gerade eine rückenschonende Lösung für das Homeoffice. Zwickt es im Rücken oder entstehen starke Verspannungen, lassen Konzentrationsstörungen nicht lange auf sich warten. Stühle nach dem Pendelprinzip haben keinen absoluten Fixpunkt für das Becken und fordern aktiv die Stabilität. Rumpf, Beine, Arme und der Kopf erfahren eine sanfte Bewegung. Außerdem stimuliert das leichte Pendeln die Atmung und das Herz.

Fit News: Jivamukti-Yoga

Die fließende Yogaform Jivamukti hat sich als eine der beliebtesten Methoden etabliert. In New York gegründet, spricht sie neben körperlicher Beanspruchung vor allem die spirituelle Ebene des Yogis an. Jivamukti ist eine Unterkategorie des Hatha, dessen Ziel ein Lebensstil ist. Jiva bedeutet „Seele“ und Mukti kann mit „Befreiung“ übersetzt werden. Durch das Praktizieren soll ein Mitgefühl gegenüber aller Wesen einhergehen, näher eine Balance zwischen der Umwelt und sich selbst. Es umfasst Elemente aus Hatha, Mantra-Chanten und Meditation. Eine Yogastunde dieser Art dauert meist 90 Minuten, in der die folgenden fünf Säulen des Stils abgedeckt werden: yogische Schriften, Hingabe, Musik, Meditation und Gewaltlosigkeit. Die Asanas werden sitzend und stehend durchgeführt. Sie umfassen Atemtechniken oder musikalische Elemente wie Sprechgesang. Die Philosophie dahinter beinhaltet einen ethischen Vegetarismus und Umweltschutz. Somit ist es nicht nur eine Sporteinheit, sondern soll dem Yogi bestimmte Denkansätze näherbringen. Das Praktizieren stärkt Kraft, Balance, Beweglichkeit und insbesondere die Ausgeglichenheit. Sportler, die nicht offen für spirituelle Denkweisen sind, finden hier keine Erfüllung.

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Fit News: Fruchtbarkeit erhöhen bei PCOS

Wissenschaftler untersuchten den positiven Effekt verschiedener Trainingsformen auf die Fruchtbarkeit bei PCOS – dem polyzystischen Ovarialsyndrom. Diese hormonelle Erkankung betrifft meist Frauen im gebärfähigen Alter und kann sich negativ auf die Fruchtbarkeit und das Herz-Kreislauf-System auswirken. In einer Metaanalyse stellten sich zehn randomisierte kontrollierte Studien mit insgesamt 533 Patienten als relevant heraus. Die Forschergruppe untersuchte zwölf Wochen lang die Wirkungsweise von aerobem Training, Krafttraining und einer Kombination aus beidem. Die Stichproben umfassten zwischen 15 und 124 Teilnehmer. Die Ergebnisse zeigen, dass Training nur geringe Auswirkungen auf die Fortpflanzungshormone hat. Aerobes Training reduziert den Body-Mass-Index von Frauen mit PCOS. Dies könnte sowohl den Menstruationszyklus als auch die Ovulation positiv beeinflussen.

Fit News: Stimmungsaufheller Tai-Chi

Eine neue Studie stellte fest, dass meditative Bewegungen aus Tai-Chi, Qigong und Yoga wertvolle ergänzende Methoden bei der Behandlung unipolarer Depressionen sein können. Die meditativen Sportarten sind bereits bekannte Techniken zur Milderung von Muskel- und Skelettschmerzen, zur Optimierung der Schlafqualität und zur Senkung des Blutdrucks. Unklar war bis dato, inwieweit sie auf die mentale Gesundheit einwirken können. Dieser Fragestellung gingen chinesische Wissenschaftler nach und maßen die Effekte. Dazu erhoben sie veröffentlichte Daten in sieben medizin-wissenschaftlichen Datenbanken. 15 Studien von einer moderaten bis hohen Qualität haben sich als relevant für die Analyse hervorgetan – also mit geringem Risiko für eine Verfälschung oder Voreingenommenheit für ein Ergebnis. In einem nächsten Schritt konnte ein messbarer Effekt auf dem Schweregrad der Depression festgestellt werden: Die Zahl der Betroffenen, die fast frei von depressiven Symptomen aus der Remission gingen, wurde versiebenfacht. Zudem stieg eine Wahrscheinlichkeit für eine Verbesserung auf das Fünffache. Meditative Sportarten sind gut und einfach durchführbar, haben keine bisher ermittelten Nebenwirkungen und können von zu Hause aus ausgeübt werden.

Fit-News: Astronautenkost Spirulina

Die Blaualge Spirulina soll ein Superfood sein und Falten, Allergien und Übergewicht reduzieren. Da sie sich durch einen hohen Eiweiß- und Mineralienanteil auszeichnet, gilt sie als sehr nährstoffreich. Aus diesem Grund greift sogar die NASA auf das Nahrungsmittel für ihre Astronauten zurück. Zusätzlich soll die Alge essentielle Aminosäuren und den Muskelaufbau unterstützende BCAA enthalten.

Fit-News: Simuliertes Lachen gegen Depressionen

Eine Pilotstudie bestätigt die positive Wirkung von Lachyoga, das damit eine wertvolle Ergänzung zu herkömmlichen Behandlungen sein soll. Die spezielle Art des Yogas simuliert ein Lachen und wird mit Dehnübungen, rhythmischem Atmen und Meditation kombiniert. In der Studie wurden 50 Teilnehmer zufällig einer Lachyoga-Gruppe oder einer Standardbehandlung zugeordnet. Beide Teilnehmergruppen führten zu Beginn der Studie, nach der Yoga-Phase und zur Nachsorge Fragebögen zu ihrer Erkrankung und ihrem allgemeinen gesundheitlichen Befinden aus. Die Hälfte der Probanden nahm auch an detaillierteren Befragungen nach drei Monaten teil. Das Ergebnis offenbart, dass die Standardbehandlung weniger ansprach als der Einsatz von Lachyoga. Die depressiven Symptome verbesserten sich bei der Yoga-Intervention messbar zum Beginn der Studie. Darüber hinaus waren Fortschritte in Bezug zur Verbesserung der allgemeinen Lebensqualität nachweisbar. Um diese Wirkungsweise optimal belegen und die Effekte erklären zu können, sollten weitere Studien mit besseren Kontrollinterventionen folgen.

Fit News: Männer vernachlässigen Vorsorge

Die Studie eines Versicherungsmanagers in Zusammenarbeit mit einem Meinungsforschungsinstitut hat ergeben, dass deutsche Männer ihre Gesundheitsvorsorge vernachlässigen. Sport und gesunde Ernährung außen vorgelassen: Gerade einmal 13 Prozent der Befragten der Studie gaben an, im letzten Jahr Vorsorgemaßnahmen für die Hautkrebs-Früherkennung getroffen zu haben. Nur jeweils elf Prozent berichteten, dass sie Maßnahmen für die Darmkrebsvorsorge und Prostatakrebsvorsorge treffen. Die Prävention für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verzeichnet nur sieben Prozent. An letzter Stelle steht die Diabetes-Früherkennung: Sie haben nur fünf Prozent der Befragten durchführen lassen. Bedenklich ist, dass 41 Prozent angaben, gar keine Vorsorgemaßnahmen getroffen zu haben. Ein möglicher Grund für die nicht wahrgenommenen Angebote könnte das Phänomen bei mentalen Leiden sein – diese sind bei Männern deutlich stigmatisierter als bei Frauen. Hier ist eine leichte Besserung festzustellen: Fast jeder Dritte gab an, sich schon einmal wegen eines psychischen Leidens professionelle Hilfe gesucht zu haben. Die verwendeten Daten beruhten auf einer Online-Umfrage, an der 2.064 Personen teilnahmen.

Fit News: Weniger Stresshormone

Sport kann die Menge der Stresshormone bei Menschen mit Depressionen reduzieren. Brasilianische Forscher fanden nun heraus, dass das für depressive Stimmungen mitverantwortliche Stresshormon Cortisol durch Sport beeinflusst wird. Ganz normal seien schwankende Cortisolwerte im Laufe des Tages. Ist der Wert allerdings dauerhaft und häufig erhöht, stehen auch nicht erkrankte Menschen unter Stress und es folgt Erschöpfung. Die Wirkung antidepressiver Medikamente nimmt bei einem erhöhten Cortisolwert ab. Eine sportliche Aktivität, abhängig von Häufigkeit und Intensität, kann laut der durchgeführten Studie den Wert des Hormons wieder reduzieren.

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Fit News: Muskel lass nach

Noch nicht einmal ein Fünftel aller Europäer trainiert ihre Muskelkraft wie empfohlen mindestens zweimal die Woche. Dies berichten Wissenschaftler des Magazins Plos One. Viele Studien belegen bisher, dass Krafttraining mindestens genauso wichtig ist wie Ausdauertraining. Doch besonders im Süden und Osten Europas bleiben Liegestütze, Kniebeugen und Co auf der Strecke. Deutschland liegt dabei auf Platz 6 der 28 analysierten Länder. Die zweite Runde der europäischen Gesundheitsumfrage umfasste rund 280.000 Datensätze. Zu den Ergebnissen zählte, dass die Faktoren höheres Lebensalter, wenig Ausdauertraining, geringes Einkommen oder Bildung und Fettleibigkeit einen erheblichen Einfluss auf die Häufigkeit haben. Darüber hinaus betreiben laut den Forschern Frauen weniger Muskeltraining als Männer.

Fit-News: Stehvermögen

Erektile Dysfunktionen im Alter können durch mediterrane Ernährung reduziert werden. Dies beweist das Ergebnis einer prospektiven Studie, welche die spezielle Ernährungsform näher betrachtete. Risikofaktoren bei dieser gesundheitlichen Beeinträchtigung können Rauchen, Fettleibigkeit, Bewegungsmangel, Diabetes, Bluthochdruck, Hyperlipidämie und das metabolische Syndrom sein. Diese Erkrankungen lassen sich allerdings durch eine gesunde Ernährung vermeiden. Die Teilnehmer der Studie füllten für die Untersuchung alle vier Jahre einen ausführlichen Fragebogen aus. Diese Angaben bildeten die Grundalge für eine Score-Bewertung der mediterranen Diät. Punkte gab es für den überdurchschnittlichen Verzehr von Gemüse, Hülsenfrüchten, Früchten und Nüssen, Getreide, Fisch und dem Verhältnis zwischen gesättigten und ungesättigten Fetten. Punktabzug gab es hingegen für eine erhöhte Aufnahme von Milchprodukten, rohem Fleisch und Wurstwaren sowie moderaten Konsum von Alkohol. Die knapp 21.000 Teilnehmer waren zu Beginn der Studie durchschnittlich 62 Jahre alt. Nach etwa 10 Beobachtungsjahren verzeichnete die Hälfte eine erektile Dysfunktion. Seltener erkrankten jedoch diejenigen Männer, die einen hohen Score bei der mediterranen Diät erzielten.

Fit-News: Das Ziel im Auge behalten

Eine amerikanische Studie der Ohio State University stellte fest, dass konkrete Ziele beim Laufen wohltuender auf die Psyche als das ziellose Herumschlendern sind. Die Coronazeit hat vor allem einer Freizeitaktivität das Comeback gebracht: dem Spazierengehen. Die Untersuchung von knapp 126.000 Erwachsenen im Alter von 18 bis 64 Jahren zeigte, dass sich laut Forscher auch die Geschwindigkeit je nach Ziel ändert. Im Detail untersuchten die Forscher, welche Entfernungen die Probanden mit welchen Verkehrsmitteln und zu Fuß zurücklegten. Insbesondere der Arbeitsweg war mit einem besseren Gefühl verbunden als alle anderen Arten des Gehens und Spazierens. Dies soll allerdings nicht am Stress liegen, vielmehr soll es anregend und vitalisierend gewesen sein.

Fit-News: Neue Vitamin-A-Referenzwerte

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat zusammen mit den entsprechenden Gesellschaften für die Schweiz und Österreich die Referenzwerte für Vitamin A neu herausgegeben. Neu ist, dass die Angabe nun in sogenannten Retinolaktivitätsäquivalenten (RAE) erfolgt. Darüber hinaus wird β-Carotin nicht mehr gesondert aufgelistet. Die neue Empfehlung misst 700 Mikrogramm RAE pro Tag für Frauen und 850 Mikrogramm für Männer. Der fettlösliche Nährstoff ist vor allem für körpereigene Prozesse wie die Embryonalentwicklung, den Sehvorgang und das Immunsystem verantwortlich. Wer sich rein pflanzlich ernährt, sollte auf eine angemessene Vitamin-A-Zufuhr achten, denn der Nährstoff ist nur in tierischen Lebensmitteln enthalten. Außerdem muss sowohl die Ernährungsweise als auch die Lebensmittelauswahl bewusst sein.

Fit-News: Step by step

Schrittzähler motivieren zu mehr Sport, was mit einem besseren Körpergewicht und -gefühl einhergeht. Dies legten australische Wissenschaftler mithilfe eines Onlineprogramms offen. Drei Monate lang konnten Probanden an diesem Programm teilnehmen, das individuell zugeschnittene Empfehlungen zur sportlichen Aktivität enthielt. Ziel dieser Untersuchung war es, die Frage zu beantworten, ob die Wirksamkeit des Programms noch verbessert werden könne, sobald ein Schrittzähler mit im Spiel ist. Während der Untersuchung, die acht Module umfasste, wurden die Teilnehmer über die Vorteile von Sport informiert und erhielten eine Aufforderung, täglich Sport zu treiben. Um das Ergebnis zu verifizieren, wurden die rund 250 Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt: Die eine Gruppe erhielt einen Schrittzähler, die andere nicht. Das Ergebnis zeigte, dass Schrittzähler zu einer höheren sportlichen Aktivität und Intensität der jeweils gewählten Sportarten führten. Auch die Zeit, die im Sitzen verbracht wurde und das Körpergewicht fielen geringer aus. Das Resultat lässt darauf schließen, dass der Einsatz von Schrittzählern als wertvolles Werkzeug eingesetzt werden kann.

Fit-News: Je lauter, desto dementer?

Der Lärm in der Wohnumgebung könnte das Risiko für Demenz im Alter erhöhen. Dies berichten amerikanische Wissenschaftler der Boston University School of Public Health in der Zeitschrift „Alzheimer’s & Dementia“. Diese These basiert auf der Studienauswertung, in der die Forscher in Dreijahreszyklen den kognitiven Zustand von etwa 5.200 Erwachsenen analysierten. Diese hatten bereits das 65. Lebensjahr erreicht oder waren älter. Es erfolgte eine Einschätzung des Lärmpegels in den Gemeinden, in denen die Probanden in den 5 Jahren vor der Untersuchung lebten. Weitere Faktoren für die Analyse waren unter anderem die körperliche Aktivität und der sozioökonomische Status. Als Ergebnis konnte festgestellt werden, dass die tagsüber gemessenen 10 Dezibel auf eine 29 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit schließen lassen, an Alzheimer zu erkranken.

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Fit-News: Sport und Herzgesundheit

Eine Beobachtungsstudie im Journal „Progress in Cardiovascular Diseases“ hat ergeben, dass regelmäßiger und intensiver Sport die kardiovaskuläre Fitness im Alter positiv beeinflusst. Diese Auswertung wurde durch die sogenannte Hunt-Studie aus Norwegen bestätigt, die Probanden aus der norwegischen Provinz Trondheim untersuchte. Alle Altersgruppen, die sich in der Woche 150 Minuten mäßig körperlich betätigten oder 75 Minuten intensiv Sport trieben, verloren 9,0 Prozent der VO2max. Das ist die Menge an Sauerstoff, die der Körper unter körperlicher Belastung während einer Minute aufnehmen kann. Im Kontrast dazu ging dieser Wert bei körperlich Inaktiven um 15,9 Prozent zurück. Somit hatte die Gruppe, die regelmäßig Sport trieb, eine bessere kardiovaskuläre Fitness.

Fit-News: Schlaf-Wach-Rhythmus entscheidend

Ein verzögerter Schlaf-Wach-Rhythmus soll laut den Ergebnissen einer australischen Studie mit schweren Verläufen von Depressionserkrankungen junger Betroffener im Zusammenhang stehen. Mit den gewonnenen Daten von rund 50 jungen Erwachsenen zwischen 18 und 31 Jahren bietet sich eine Möglichkeit, stärker erkrankte Patienten besser zu identifizieren. Ebenso relevant könnte demnach der Einsatz einer kognitiven Therapie werden. Eine bessere Schlafhygiene, wie das frühe Ausschalten heller Lichtquellen und ein frühes Lichtsignal am Morgen, könnte darüber hinaus für die Betroffenen hilfreich sein.

Fit-News: Blattwunder Portulak

Im Mittelalter fast täglich auf dem Esstisch, heute beinahe vergessen: das vitaminreiche und kalorienarme Blattgemüse Portulak. Die krautartige Pflanze ist sehr ertragreich und kann bereits vier Wochen nach der Aussaat geerntet werden. Gerade einmal 12-16 Kalorien verzeichnen 100 Gramm des auch als Burzelkraut bekannten Gemüses. Darüber hinaus hat es einen sehr hohen Wasseranteil von etwa 92 Prozent, weshalb es lange satt macht. Doch auch mit Nährwerten geizt es nicht: Vitamin K, Magnesium, Vitamin C, Folsäure, Omega-3-Fettsäuren, Kalzium, Kalium, Eisen und Zink. DasGemüse findet oft in Smoothies, Suppen oder als Salat Einsatz. Es lässt sich aber auch als Schmorbeilage wie Spinat verwenden. Geschmacklich kann Sommer- und Winterportulak unterschieden werden. Sommerportulak schmeckt leicht nussig und salzig. Der Winterportulak ähnelt geschmacklich einem Feldsalat.

Fit-News: Training bei fortgeschrittenem Krebs

Sport hat bei Krebs einen positiven Effekt, da er das Wachstum der Krebszellen beeinflusst. Für Krebserkrankungen im Frühstadium war der antitumorale Mechanismus von Sport bereits bekannt. Eine Studie aus Erlangen hat nun gezeigt, dass er auch bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen existiert. Für ihre Studie haben die Forscher die schonende Trainingsmethode der Ganzkörper-Elektromyostimulation gewählt, bei der Muskelzellen gezielt durch elektrische Reize erregt werden. Durch die Stimulation sondern die Muskeln Myokine ab. Diese hormonähnlichen Botenstoffe schaffen eine antiinflammatorische Umgebung, die das Wachstum maligner Tumorzellen hindert und deren Apoptose befördert. An der Studie nahmen 30 Patienten mit fortgeschrittenem Prostata- oder Kolorektalkarzinom teil, die eine zwölfwöchige Sport- und Ernährungstherapie erhielten. Hinzu kamen zweimal wöchentlich Ganzkörper-EMS-Sitzungen, die je 20 Minuten dauerten und mit 85 Hertz durchgeführt wurden (sechs Sekunden Stimulierung, vier Sekunden Erholung). Mithilfe von Blutproben wurde die Myokin-Konzentration gemessen, die sich durch die Ganzkörper-EMS signifikant erhöhte. In Kombination mit Bewegung ließ sich die Myokin-Produktion weiter verstärken.

Fit-News: Fasten steigert Antioxidantien

Heilfasten vermindert oxidativen Stress. Das hat eine globale Gemeinschaftsstudie belegt. Oxidativer Stress hat verschiedene Ursachen, er kann beispielsweise durch Umweltschadstoffe, Medikamente, Strahlung, Übergewicht und Bewegungsmangel entstehen. Er führt zur überschießenden Bildung hochreaktiver Sauerstoffverbindungen (ROS) im Körper, die Lipide, Proteine und DNA der Zellen schädigen. Sowohl exogene als auch endogene Antioxidantien neutralisieren ROS. Exogene Antioxidantien sind zum Beispiel in Nahrungsmitteln wie Zitrusfrüchten und Gemüse enthalten, endogene Antioxidantien produzieren die Körperzellen selbst. Wie die Studie gezeigt hat, wird die Produktion endogener Antioxidantien beim Buchinger-Fasten signifikant erhöht.

Fit-News: Familie immer relevanter

Laut einer Befragung des Opaschowski Instituts für Zukunftsforschung von rund 1.000 Deutschen haben Gesundheit und Familie eine immer höhere Relevanz. So stehe für 94 Prozent der Befragten in diesem Jahr die Familie an erster Stelle. Direkt dahinter wähnt sich das Thema Gesundheit, denn 93 Prozent der Deutschen stimmten der Aussage „Ohne Gesundheit ist fast alles nichts wert“ zu. Materialien, Konsum, Mobilität oder Reisen hätten es nicht geschafft, mit Gesundheit und Familie zu konkurrieren, so das Institut. Die Anfang 2020 und Anfang 2021 erhobenen Daten verdeutlichen, dass beide Bereiche vor allem in der Coronapandemie eine Sicherheit für Wohlergehen und Lebenszufriedenheit liefern.

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Fit-News: Desinfektionsmittel statt Seife

​Ständiges Händewaschen erhöht das Risiko für das Auftreten von Handekzemen. Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft empfiehlt daher, eher zum Desinfektionsmittel als zur Seife zu greifen. Seife löse Fette auf der Haut, die als natürlicher Schutz des Körpers dienen. Es entstünden Rötungen, Juckreiz, Schuppen, Risse oder Rötungen. So gaben bereits Hautarztpraxen und -kliniken Rückmeldung, dass die Anzahl der Patienten mit dieser Diagnose seit Pandemiebeginn stieg. Die Empfehlung hebele zwar nicht die allgemeingültigen AHA-Regeln aus, jedoch gelte Handdesinfektion vor Handwäsche.

Fit-News: Rückenleiden

Die Volkskrankheit Rückenschmerzen bleibt ein weit verbreitetes Krankheitsbild in Deutschland. Dies ist das Ergebnis einer Befragung des Robert-Koch-Instituts, veröffentlicht im Journal of Health Monitoring. Rund 5.000 Bundesbürger wurden nach dem Auftreten von Rückenschmerzen im Zeitraum Oktober 2019 bis März 2020 befragt. Über die Hälfte gab an, zu dieser Zeit mindestens einmal Schmerzen gehabt zu haben. Während es bei Frauen ganze zwei Drittel waren, klagten nur 56 Prozent der Männer über Probleme. Ebenfalls signifikant oft traten Nackenschmerzen auf. Auch hier waren Frauen häufiger als Männer betroffen. Mögliche Gründe für das voneinander abweichende Leiden können anatomische Ursachen wie die Muskelkraft, eine unterschiedliche zerebrale Schmerzverarbeitung oder hormonell bedingte Unterschiede im Schmerzempfinden sein.

Fit News: Schwangerschaftsübelkeit mildern

Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft sind verbreitete Leiden, die durch das Inhalieren von Minze und Zitrone gelindert werden können. Das hat eine iranische Studie ergeben, an der 90 Schwangere teilnahmen, die wegen Übelkeit und Erbrechen an Gesundheitszentren überwiesen worden waren. Sie wurden nach dem Zufallsprinzip in eine Verum- und eine Kontrollgruppe aufgeteilt. Bei Übelkeit sollten beide Gruppen für vier Tage jeweils drei Tropfen einer Lösung auf einen Wattebausch geben, diesen drei Zentimeter vor ihre Nase halten und dreimal tief durch die Nase inhalieren. Bei Bedarf sollten sie dieses Prozedere nach fünf Minuten wiederholen. Die Verumgruppe erhielt eine Kombination aus ätherischem Pfefferminz- und Zitronenöl als Lösung, die Kontrollgruppe ein Placebo. Mithilfe spezieller Fragebögen wurden die Intensität der Übelkeit, des Erbrechens und der Fatigue erfasst. Vor Beginn der Studie und am ersten Tag der Inhalation gab es zwischen den beiden Gruppen keinen Unterschied. Am zweiten bis vierten Tag der Inhalation verbesserten sich in der Verumgruppe sowohl Übelkeit als auch Erbrechen kontinuierlich, in der Kontrollgruppe hingegen nicht. Hattest du während der Schwangerschaft auch Probleme mit Übelkeit? Was hat dir geholfen?

Fit-News: Prostatakrebs-Risiko senken mit Kaffee

Mindestens zwei Tassen Kaffee am Tag können das Risiko senken, an Prostatakrebs zu erkranken. Das geht aus einer Metaanalyse im BMJ Open hervor. Ein Forscherteam um Kefeng Wang von der Medizinischen Universität in Shenyang in der chinesischen Provinz Liaoning hat die Daten aus insgesamt 16 Kohortenstudien zusammengefasst. Mehr als eine Million männliche Probanden nahmen an der Studie teil. Von diesen Teilnehmern sind etwa 58.000 an einem Prostatakarzinom erkrankt. Die Auswertung zeigte, dass diejenigen, die mehr Kaffee tranken, seltener krank wurden: Bei Vieltrinkern reduzierte sich das Risiko im Vergleich zu Männern, die keinen oder nur eine Tasse Kaffee tranken, um neun Prozent. Jede weitere Tasse Kaffee soll das Risiko um ein weiteres Prozent sinken lassen. Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung von Männern in Deutschland. Trinkst Du mehr als zwei Tassen Kaffee pro Tag?

Fit-News: Vorsicht bei verschmutzter Luft

Sportliche Aktivität bei verschmutzter Luft kann dem Körper schaden. Sportler sollten dementsprechend darauf achten, dass die Trainingseinheiten in einer Umgebung mit sauberer Luft durchgeführt werden. Dies beschreibt eine aktuelle südkoreanische Studie, die Daten von rund 1,5 Millionen junger Erwachsener erhob. Die Ergebnisse übertrug das Deutsche Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung an der Universitätsmedizin Mainz im Anschluss auf die Verhältnisse in Deutschland. Erstmalig sei ein Feinstaub-Grenzwert angegeben worden, ab dem es für Herz und Kreislauf schädlich ist, Sport zu treiben. Steht also das nächste Workout oder die nächste Laufeinheit an, solle die Frage nach outdoor oder indoor regionsabhängig entschieden werden. Auch sei eine Recherche nach der Umweltbelastung täglich durchzuführen. Wie häufig machst Du Dein Workout an der "frischen" Luft?

Fettkiller Nobiletin

Wie Wissenschaftler der Univeristy of Western Ontario herausfanden, unterstützen die vor allem im Winter beliebten Zitrusfrüchte Mandarine und Orange die Fettverbrennung. Grund hierfür ist der in den Schalen enthaltene Pflanzenstoff Nobiletin. Dieser kann nicht nur beim Abnehmen eingesetzt werden, sondern helfe auch bei Diabetes, Arteriosklerose und Arterienverkalkungen. Außerdem kann der Verzehr das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall reduzieren. Die höchste Nobiletin-Konzentration findet sich in der weißen Haut zwischen Schale und Frucht. In Asien ist die hohe Wirksamkeit des Stoffs bereits seit tausenden Jahren bekannt. Die Schalen dienen als Gewürz in Suppen oder als Tee-Aufguss. Aufgrund seiner gesundheitsfördernden Wirkung ist der Pflanzenstoff mittlerweile als einzelnes Supplement zu kaufen.

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COPD durch langes Sitzen?

Bisherige Studien konnten bereits belegen, dass das Sitzverhalten mit einem erhöhten Risiko an respiratorischen Krankheiten wie Asthma zu leiden, einhergeht. Ein chinesisches Forscherteam hat nun in einer Studie die Assoziation von langem Sitzen und COPD untersucht. Hierzu extrahierten die Wissenschaftler die Daten einer groß angelegten Querschnittsstudie aus der chinesischen Provinz Sichuan mit Hilfe von Selbstauskünften der Probanden. Die Analyse ergab, dass Personen, die länger als sieben Stunden am Tag saßen, ein größeres Risiko für COPD hatten als die Personen der Kontrollgruppe, die weniger als drei Stunden am Tag im Sitzen verbrachten. Laut den Ergebnissen der Studie erhöhte längeres Sitzen das Risiko an COPD zu erkranken um das Doppelte. Demnach sollte regelmäßige Bewegung und die Reduktion der Sitzzeit zur Prävention von COPD impliziert werden.

Mandeln verbessern Blutdruck

Australische Forscher untersuchten in einer randomisierten Studie, wie sich ein zwölfwöchiger Mandelkonsum auf die kardiovaskuläre Gesundheit, den Metabolismus, die Stimmung und die kognitive Leistung von adipösen Patienten auswirkt. Einige Studien konnten bereits zeigen, dass der langfristige Konsum von Nüssen vor koronaren Herzerkrankungen schützt und zudem die kognitive Funktion verbessert. Es zeigten sich positive Effekte im Hinblick auf Triglyceride und systolischen Blutdruck. Die Gesamtenergiezufuhr änderte sich nicht.

Pille beeinflusst Sozialverhalten

Eine Studie der Universität Trier hat ergeben, dass Frauen ohne hormonelle Verhütung einfühlsamer sind und häufiger mit anderen Menschen teilen. Während zur Pille generell bereits viel geforscht wurde, weiß man immer noch wenig zu ihren Auswirkungen auf das Sozialverhalten. Diese Wissenslücke zu schließen, hat sich die Abteilung Biologische und Klinische Psychologie der Universität Trier zum Ziel gesetzt. In einer gerade veröffentlichten Studie, die in Zusammenarbeit mit der Universität Konstanz entstanden ist, konnten die Forschenden erste Anhaltspunkte dafür finden, dass die Pille Sozialverhalten beeinflusst. Konkret wurden das Erkennen und Mitfühlen von Emotionen anderer sowie die Bereitschaft, mit anderen zu teilen, untersucht. Im Rahmen der Studie führten die Forschenden Experimente durch, an denen 83 Frauen teilnahmen. Ein Teil der Probandinnen verhütete mit der Pille, der andere Teil ohne Pille oder andere hormonelle Methoden. Bei einem Spiel mussten die Probandinnen entscheiden, ob sie einer anderen Person genug vertrauen, um ihr Geld zu geben. Dabei stellte sich heraus, dass nicht-hormonell verhütende Frauen eher dazu bereit waren, zu teilen, als Frauen, die mit der Pille verhüten. Auch in einem weiteren Test verhielten sich die nicht-hormonell verhütenden Frauen prosozialer.

Wundertüte Kürbis

Das Beerengewächs Kürbis enthält eine Menge Nährstoffe wie Kalium, Magnesium, Kalzium, Eisen und Selen. In den Schalen findet sich das Provitamin Betacarotin sogar in größeren Mengen als in Karotten. Außerdem sind Kürbisse relativ kalorienarm: Ganze 25 kcal kommen hier auf 100 g. Um das Gemüse lange frisch zu halten, sollte es bei etwa 10 bis 13 Grad – also relativ kühl – gelagert werden. Ein wahrer nährstoffreicher Goldschatz findet sich im Innern des Kürbisses: seine Kerne. Sie enthalten Vitamin E und Linolsäure, die bei einem hohen Cholesterinspiegel eingesetzt werden. Zudem gelten sie als traditionelle Heilmittel bei Blasen- und Protastaleiden und helfen bei Haarausfall.

Maske bedeckt Emotionen


Sind bis zu 70 Prozent der unteren Gesichtshälfte bedeckt, lassen sich laut Forschern der Universität Bamberg Emotionen wie Ekel, Glück, Trauer oder Ärger schlechter erkennen. Nach ihrem Perspective Paper ist die Maske zwar ein wissenschaftlich bewiesener Schutz gegen Corona, doch könnte sie ebenso eine Beeinträchtigung der sozialen Kognition darstellen. Die Wissenschaftler gehen in ihrer Studie zusätzlich der Frage nach, ob geistige Abbauprozesse wie Demenz durch das Tragen der Maske und den damit verbundenen Schwierigkeiten beim Gefühlslesen schneller voranschreiten. Sollten sich die Annahmen nach Auswertung ihrer Daten bewahrheiten, plädieren die Wissenschaftler dringend für Gegenmaßnahmen. Nicht Mimik, sondern explizite Sprache und Gestik müssen dann bei Konversationen stärker in den Vordergrund rücken. Es sei jedoch keine Alternative, auf den Schutz der Masken zu verzichten.

Jugendliche brauchen Sport


Die intrinsische Motivation spielt eine große Rolle bei Jugendlichen, die mithilfe körperlicher Aktivität ihren Stress abbauen wollen. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Universität Basel. An ihrer Studie nahmen 864 Jugendliche aus der Schweiz im Alter von 16–25 Jahren teil. Die Ergebnisse zeigen, dass die intrinsische Motivation dafür sorgt, dass sich Jugendliche bewegen. Darunter versteht man das Handeln aus einem inneren Antrieb. Die Aktivität selbst bereitet einem Spaß, äußere Faktoren spielen keine Rolle. Sie veranlasst die Jugendlichen zu einer regelmäßigen und langfristigen Teilnahme an körperlichen Aktivitäten.

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HIIT bei Prostatakrebs


Aerobes Training könnte die onkologische Prognose von Prostatakrebspatienten verbessern. In einer kleinen randomisierten Studie konnten durch intensives Ausdauertraining prostataspezifische-Antigen-Spiegel (PSA-Spiegel) gesenkt und das Wachstum von Prostatakrebszellen vermindert werden. An der kanadischen Studie nahmen 52 Prostatakrebspatienten mit niedrigem bis günstigem intermediären Risiko teil. Sie standen alle wegen des Tumors unter aktiver Überwachung und wurden randomisiert in eine Interventions- und eine Kontrollgruppe aufgeteilt. Die Interventionsgruppe absolvierte zwölf Wochen lang dreimal wöchentlich ein hochintensives Intervalltraining (HIIT), während die Kontrollgruppe ihr bisheriges Bewegungsverhalten beibehielt. Durch das HIIT verbesserte sich die kardiorespiratorische Fitness der Probanden enorm und ihr kardiovaskuläres Risiko nahm ab. In der Kontrollgruppe verschlechterte sich die kardiorespiratorische Fitness bis zum Studienende hingegen leicht. Größere Langzeitstudien müssen diese Erkenntnisse verifizieren.

Pandemie verstärkt Medienkonsum bei Kindern


Die Nutzungsdauer von Computerspielen und Social Media hat sich während der Corona-Pandemie bei Kindern deutlich erhöht. Während die 10- bis 17-Jährigen 2019 im Schnitt 83 Minuten mit Computerspielen verbrachten, waren es während der Pandemie bereits knapp zwei Stunden. Das entspricht einem Anstieg von 31 Prozent. Diese Zahlen stammen aus einer Befragung, die das Forsa-Institut im Auftrag von der DAK-Gesundheit und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) in 1.200 Familien zwischen 2019 und Anfang 2021 durchführte. Die Zeit, die in den sozialen Medien an den Wochentagen verbracht wurde, von 116 Minuten auf knapp 140 Minuten gesteigert. Laut der Studie wollten drei Viertel der Befragten via Gaming und Social Media den Kontakt zu anderen Jugendlichen aufrechterhalten, ein Drittel Stress abbauen und gut 70 Prozent Langeweile bekämpfen.

Guter Lebensstil vermeidet Prädiabetes


Mehr Bewegung und eine gesunde Ernährung können vielen Menschen mit Prädiabetes helfen, ihre Blutzuckerwerte wieder zu normalisieren. Eine Erkrankung an Typ-2-Diabetes kann so vermieden oder über Jahre hinausgezögert werden. Dies sind Ergebnisse der Prädiabetes-Lebensstil-Interventions-Studie (PLIS) des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD).

Lebenserwartung präziser vorhersagen


Eine kombinierte Analyse von Lebensstil-Faktoren und fünf alterungsbezogenen Serum-Biomarkern hat hohe Vorhersagekraft für die Lebenserwartung. Dies ermittelten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im Deutschen Krebsforschungszentrum. So müssen Männer mit den ungesündesten Lebensgewohnheiten und einem ungünstigen Biomarker-Profil mit einem voraussichtlichen Verlust von über 22 Lebensjahren rechnen. Menschen, die alle Empfehlungen zur Gesundheitsprävention beherzigen, leben bis zu 17 Jahre länger als Zeitgenossen mit sehr ungesunden Lebensgewohnheiten. Doch das biologische Altern hängt nicht nur von beeinflussbaren Lebensstilfaktoren ab. Auch sozioökonomische Faktoren spielen eine Rolle, ebenso die individuelle genetische Ausstattung. Der funktionelle biologische Abbau spiegelt sich in einer Vielzahl an Blut-Biomarkern wider.

Wasseraufbereitung mit Licht

Inspiriert von der Solarzellentechnologie kam eine Professorin des KITs, die sich seit Jahren mit der Wasseraufbereitung über Nanofiltration befasst, auf die Idee, Polymermembranen mit Titandioxid zu beschichten und photokatalytische Membranen zu entwickeln. Bei Mikroverunreinigengen im Wasser handelt es sich häufig um Hormone wie sie in der Empfängnisverhütung oder in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen. Diese Steroidhormone können die Verhaltensentwicklung und die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen. Zu viel Sexualhormone im Wasser können beispielsweise dazu führen, dass männliche Fische weibliche Geschlechtsmerkmale entwickeln. Durch die Bestrahlung mit Licht werden die Hormone auf den Filtermembranen zersetzt. Dabei gelang es Steroidhormone so weit zu entfernen, dass die Werte der von der WHO vorgegebenen Trinkwasserrichtlinie entsprechen.

Gesunder Skelettmuskel kann das Herz schützen


Deutsche Wissenschaftler haben den Zusammenhang zwischen dem Abbau von Skelettmuskeln und der Herzschwäche untersucht. Sie sind dabei einem Botenstoff des Muskels auf die Spur gekommen, der das Herz im Normalfall schützen kann: Musclin. Dieser wird vor allem im Skelettmuskel – nicht aber im Herzmuskel – gebildet und schützt das Herz auf zweierlei Weise: Musclin stärkt die Kraft der Herzmuskelzelle und verhindert die Ablagerung von Bindegewebe. Von den Skelettmuskeln aus gelangt es über den Blutstrom in das Herz, wo es unterschiedliche Reaktionen auslöst: Bindet Musclin an Herzmuskelzellen, so stärkt dies deren Muskelkraft, bindet es an Bindegewebszellen, so unterbindet es die Fibrose. Da der Botenstoff Musclin beim Sport vermehrt gebildet wird, gehen die Autoren davon aus, dass ein sportlich trainierter Skelettmuskel zur Herzgesundheit beitragen kann.

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Adipositas lässt Immunsystem entgleisen


Eine kalorien- und fettreiche Ernährung lässt das weiße Fettgewebe, auch Viszeralfett genannt, anwachsen. Dieses lagert sich im ganzen Körper und zwischen den Organen an. Damit wächst das Risiko für gesundheitliche Probleme. Folgeerkrankungen Adipositas sind Diabetes, Arteriosklerose und Herzinfarkte. Gesundheitlich problematisch an der Zunahme des Viszeralfetts ist eine damit einhergehende zunehmende Entzündungsantwort im ganzen Körper. Denn gerade hier ordnen sich Immunzellen in lymphoiden Strukturen an, die Immunantworten einleiten und den Stoffwechsel entgleisen lassen können. Laut einem Forscherteam der LMU verändern sich bereits nach drei Wochen fettreicher, hochkalorischer Diät die molekularen Prozesse im Organismus, die das Immunsystem und den Stoffwechsel steuern.

Kopfschmerzkalender frei verfügbar


Zur besseren Planung und Verlaufsbeobachtung der Therapie ist ein Kopfschmerzkalender oft eine große Hilfe, in vielen Fällen sogar notwendig. Damit Betroffene die Möglichkeit haben, die fachgerechte Dokumentation ihrer Kopfschmerzen durchzuführen, hat die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) ihre App jetzt für alle Betroffenen frei zugänglich gemacht. Bisher war sie als kostenloser, werbefreier Kopfschmerzkalender nur für Teilnehmende des Projekts „Kopfschmerzregister“ freigeschaltet. Mit der Nutzung unterstützen Betroffene gleichzeitig die Kopfschmerzforschung. Ihre Daten werden pseudonymisiert an eine wissenschaftliche Datenbank übertragen.

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Neu verpackt als Parcours, Calisthenics oder Freeletics und gepusht durch TV-Formate wie „Ninja Warriors“ erleben traditionelle Übungsformen von Turnen und Akrobatik eine Renaissance. Sind Handstand, Flying Push-Ups und Co. bloß reine Hardcore-Herausforderungen für langjährige Turner? Sicherlich werden Übungen wie Human Flag oder Hangklimmzüge für viele gar nicht oder nur mit Mühe ausführbar sein. Dennoch kann das Akrobatiktraining durch die eingesetzten Techniken und Grundlagen neue Impulse im klassischen Core- und Stabilitätstraining bieten. Viele der Übungen haben zudem den Vorteil, dass sie – richtig ausgewählt und angeleitet – einen hohen spielerischen Charakter haben können. So lässt sich neue Motivation und vor allem Spaß in eine Trainingsform bringen, die häufig mehr als notwendiges Übel denn als unterhaltsame Trainingseinheit empfunden wird. Abbildung: Denys Kurbatov / shutterstock.com Quelle: shape UP Media

Gute-Nacht-Training

Nach einem langen Tag ins Bett fallen und einschlafen ist für manche fast unmöglich. Am nächsten Tag fühlt man sich oft wie gerädert. Schlafstörungen können aber mit dem richtigen Verhalten beeinflusst werden. Laut Studien leidet knapp ein Viertel der Deutschen an Schlafstörungen, die Mehrheit kämpft mit Problemen beim Ein- und Durchschlafen. Ursachen dafür können körperlicher und psychischer Natur sein. Kommt der Kopf nicht zur Ruhe, helfen Entspannungsübungen wie Schäfchenzählen und bewusste Atmung dabei, in den Schlaf zu finden. Auch Abendrituale können eine gute Nacht begünstigen. Um die Bildung des Schlafhormons Melatonin zu unterstützen, sollte das Schlafzimmer dunkel sein. Die Bildschirmnutzung vor dem Schlafen sollte reduziert werden, zusätzlich können Blaulichtfilter oder -brille helfen.


Gemeinsam glücklich

Bei der Frage nach Faktoren, die die Lebenserwartung erhöhen und gesünderes Altern ermöglichen, stehen meist richtige Ernährung und Bewegung im Fokus. Unterschätzt wird dabei, welchen Einfluss Gemeinschaft hat. Mit zunehmendem Alter werden soziale Kontake häufig weniger, dabei sind sie nicht nur für die psychische Gesundheit wichtig. Laut Studien aus Japan können gemeinschaftliche Angebote das Risiko von Gebrechlichkeit sogar um 40 % reduzieren. Anstatt zu Hause zu bleiben, empfehlen die Forscher daher, am sozialen Leben teilzunehmen, sei es in Form eines Hobbys, Ehrenamtes oder einer Nachbarschaftsaktivität. Auch die Bewegung nimmt durch soziale Aktivitäten zu. Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe motiviert zudem, aktiv zu sein und steigert das allgemeine Wohlbefinden.


Über den Durst

Trinken ist lebensnotwendig, der Körper besteht zu mindestens 50 Prozent aus Wasser. Da aber regelmäßig über die Nieren Flüssigkeit ausgeschieden wird, ist es wichtig, genug Wasser zu sich zu nehmen. Um das zu gewährleisten, entsteht Durstgefühl. Im Alter nimmt es jedoch ab, das Trinken wird teilweise vergessen. Mit teils lebensbedrohlichen Folgen. Bei Flüssigkeitsmangel kann der Körper dehydrieren, durch Austrocknung gerät der Mineralstoffhaushalt ins Ungleichgewicht. Symptome wie Mundtrockenheit und Verstopfung sind erste Anzeichen. Dehydration kann aber auch schwere Nieren- sowie Kreislaufprobleme bis hin zu Verwirrungszuständen und Ohnmacht auslösen. Bei älteren Menschen liegt die empfohlene Trinkmenge bei 1,3 bis 1,5 Litern pro Tag, abhängig von Faktoren wie Medikamenten und Bewegungsumfang.


Mitessen erwünscht

Die Mandarine ist wohl eine der beliebtesten Obstsorten im Winter. Die Zitrusfrucht ist nicht nur gesund, sondern schmeckt auch süß und lecker. Die weiße Haut aber ist leicht bitter und wird daher meist abgezupft. Dabei stecken in ihr viele gesunde Stoffe wie Vitamin C und Flavanoide, die das Immunsystem stärken. Auch enthält sie Ballaststoffe, die sättigend wirken. Mitessen kann sich also lohnen.


Im Kampf gegen Schnupfenviren

Mit der kalten Jahreszeit kommt auch die Zeit für Erkrankungen der oberen Atemwege. Respiratorische Synzytial-Viren lösen Symptome wie Schnupfen und Husten bis hin zu Lungenentzündungen aus, die für ältere Menschen und Kinder lebensgefährlich sind. Doch laut Untersuchungen der Rhein-Universität Bochum kann man sich gegen die Viren schützen. Die Übertragung über Oberflächen kann demnach durch den Einsatz von Flächendesinfektionsmitteln sowie Handdesinfektionsmitteln verhindert werden. Wie wichtig Desinfektion ist, zeigt die Studie der Bochumer Virologen, die Partikel der Viren bis zu sieben Tage auf Oberflächen nachweisen konnten. Daten aus dem Labor zeigen zudem, dass die Übertragung der RSV-Viren von Mensch zu Mensch durch Mundspülungen gesenkt werden kann.